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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 21.08.2025

§ 1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen flurestaquinox (nachfolgend "Auftragnehmer") und seinen Auftraggebern (nachfolgend "Auftraggeber"). Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.

Diese AGB gelten auch für alle künftigen Geschäftsbeziehungen, auch wenn sie nicht nochmals ausdrücklich vereinbart werden. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.

§ 2 Vertragsgegenstand

Gegenstand der vertraglichen Leistungen sind Beratungsdienstleistungen im Bereich Finanzaudit, insbesondere:

  • Jahresabschluss-Prüfungen
  • Steuerliche Prüfungen und Beratung
  • Risiko-Analysen
  • Compliance-Überprüfungen
  • Sonstige finanzwirtschaftliche Beratungsleistungen

Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Auftragsbestätigung oder dem Beratungsvertrag. Alle Leistungen werden nach den anerkannten Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung und unter Beachtung der geltenden Gesetze erbracht.

§ 3 Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch schriftliche Auftragsbestätigung oder durch Beginn der Leistungserbringung zustande. Angebote sind freibleibend und unverbindlich, soweit nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wird.

Mündliche Nebenabreden sind nur wirksam, wenn sie schriftlich bestätigt werden. Änderungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.

§ 4 Mitwirkungspflichten des Auftraggebers

Der Auftraggeber ist verpflichtet, alle für die Durchführung des Auftrags erforderlichen Unterlagen vollständig, richtig und rechtzeitig zur Verfügung zu stellen. Dies umfasst insbesondere:

  • Buchführungsunterlagen und Belege
  • Jahresabschlüsse und Bilanzen
  • Steuerliche Unterlagen
  • Verträge und Vereinbarungen
  • Sonstige relevante Dokumente

Der Auftraggeber hat den Auftragnehmer unverzüglich über alle Umstände zu informieren, die für die Auftragserfüllung von Bedeutung sein können. Verzögerungen, die durch unvollständige oder verspätete Unterlagen entstehen, gehen zu Lasten des Auftraggebers.

§ 5 Vergütung und Zahlungsbedingungen

Die Vergütung richtet sich nach der jeweils gültigen Gebührenvereinbarung oder dem vereinbarten Stundensatz. Soweit nichts anderes vereinbart ist, werden Leistungen nach dem tatsächlichen Zeitaufwand abgerechnet.

Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.

Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Auslagen und Spesen werden gesondert in Rechnung gestellt.

§ 6 Geheimhaltung und Datenschutz

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, über alle im Zusammenhang mit der Auftragserfüllung bekannt gewordenen Geschäfts- und Betriebsgeheimnisse des Auftraggebers Stillschweigen zu bewahren. Diese Verpflichtung besteht auch nach Beendigung des Vertragsverhältnisses fort.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten erfolgt entsprechend den Bestimmungen der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Der Auftragnehmer hat geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zum Schutz der Daten getroffen.

§ 7 Haftung

Der Auftragnehmer haftet für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).

Die Haftung für mittelbare Schäden, Folgeschäden und entgangenen Gewinn ist ausgeschlossen, soweit nicht vorsätzlich oder grob fahrlässig gehandelt wurde. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist der Höhe nach auf den typischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt.

§ 8 Beendigung des Vertrags

Beide Vertragsparteien können den Vertrag jederzeit mit einer Frist von vier Wochen zum Monatsende kündigen. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.

Bei Beendigung des Vertrags sind alle Unterlagen des Auftraggebers unverzüglich zurückzugeben. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Kopien für seine Dokumentationspflichten zu behalten.

§ 9 Schlussbestimmungen

Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Berlin.

Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, berührt dies die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.

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